Einzelwettfahren
Dies ist die bekannteste und am häufigsten ausgeführte Disziplin. Mit Übersetzbooten oder, bei Frauen und Jungpontonieren in Weidlingen, bestreitet ein Fahrerpaar, bestehend aus Vorderfahrer und Steuermann hinten im Schiff, einen Parcours mit verschiedenen Elementen. An einem Wettfahren findet vor dem eigentlichen Wettkampf immer eine Übungserklärung statt, an welcher der Parcours genau erklärt wird. Ziellandungen, Durchfahrten, Pfeiler und Abfahrtstangen sind die gängigsten Elemente, die es zu bewältigen gilt. Natürlich gibt es auch auf einzelnen Strecken Zeitmessungen, die zur finalen Punktezahl beitragen. Somit wird ein abwechslungsreicher Wettkampf geschaffen.
Einzelwettfahren Kategorie II, III, F, C, D
Das Wettkampfgelände des Einzelwettfahren erstreckt sich von der Badi bis in die Aarewoog. Der Wettkampf beginnt wenig oberhalb der Woog mit einer freien Abfahrt und einer Überfahrt auf die andere Flussseite. Einmal gestartet, müssen die Wettkämpfer viermal die Aare überqueren, wobei diverse Übungsteile integriert sind. Auf der ganzen Wettkampfstrecke sind vier Abschnitte auf Zeit. Das heisst, zusätzlich zur Präzision muss dieser Teil auch noch schnell gefahren werden. Den Abschluss des Wettkampfes bildet eine ca. 400 Meter lange Ruderstrecke, auch mit Übungsteilen versehen. Diese endet vor der einzigartigen Kulisse der Festung in der Aarewoog.
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Einzelwettfahren Kategorie I
In dieser Kategorie messen sich die jüngsten Pontoniere bis 14 Jahre. Der Parcours ist dem Alter angepasst, kleiner und kürzer. Der Wettkampf wird im Bereich der Badi gestartet und endet ca. 200 Meter flussabwärts. Er beinhaltet vier Übungsteile, darin integriert ist eine bestimmte Strecke auf Zeit. Für diesen sehenswerten Wettkampf des Nachwuchses ist speziell der Sonntagmorgen reserviert. Während dieser Zeit werden keine anderen Wettkämpfe durchgeführt.
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